Termine
14., 15., 16. Oktober
Der Fotograf kommt
Kinderhaus St. Hedwig
Vom 14.10. bis 16.10. kommt der Fotograf zu uns, genaue Informationen folgen noch.
18. Oktober
Kennenlerncafe Krippe
Krippe
Eltern können sich bei einem ungezwungenen Zusammensein kennenlernen.
Einladung und genaue Infos folgen.
04. November
Schuleingangsuntersuchung für die Vorschulkinder im Kindergarten
11. November
St. Martinsfeier
Wir feiern wie jedes Jahr St. Martin.
Genaue Informationen folgen.
19. November, 19:00 Uhr
Bastelelternabend
Kinderhaus St. Hedwig
Wir basteln für den Verkauf am Christkindlmarkt und hoffen auf rege Beteiligung.
Kreative Ideen sind gefragt.
Das Konzept unseres Hortes ist in seinen Grundsätzen dem unseres Kindergartens entsprechend, orientiert sich aber am Entwicklungsstand der Hortkinder.
Unser pädagogischer Ansatz gründet auf dem christlichen Menschenbild und christlichen Werten. In alltäglichen Lebenszusammenhängen sollen die Kinder erfahren können und lernen, wie schön es sein kann, das Leben für sich und andere zu gestalten. Wir wollen mit den Kindern religiöse Feste des Kirchenjahres feiern und den Glauben vertiefen. Wir möchten, dass sich jedes Kind als Teil der Schöpfung begreift und mit Spaß und allen Sinnen die Natur für sich entdeckt.
I. Unsere Ziele in der Hortarbeit
• Selbständigkeit und Eigenverantwortung unterstützen und fördern
• emotionale Sicherheit vermitteln
• Unterstützung und Anleitung bei den Hausaufgaben
• Lernhilfen zu bieten
• familienergänzende, aber nicht ersetzende Arbeit
• Entwicklung der individuellen Persönlichkeit
• Erlernen der Übernahme von Verantwortung
• Schaffung von Freizeitausgleich durch altersangemessene Angebote
• Erkennen von Defiziten und entsprechendes Handeln
• Transparenz gegenüber Eltern, Leitung, Träger und Schule
II. Bildungsauftrag
Förderung der personalen Kompetenz -
• Insbesondere einer stabilen Ich-, sozialen und kulturellen Identität
• Eines positiven Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein
• Selbstvertrauen, Eigenliebe und Lebensfreude
• Entwicklung eigener ethischer Maßstäbe, religiöser und weltanschaulicher Überzeugungen
• Neugier, Weltoffenheit, Fantasie, Kreativität und Erfindergeist
• Des bewussten Umgangs mit der eigenen Gefühlswelt und dem eigenen Körper. Der
Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischem Rollenverhalten, gepaart mit Widerstandskraft und
Frustrationstoleranz
• Der Fähigkeit und Bereitschaft zur konstruktiven Bewältigung von Übergängen und biografischen
Brüchen
• Der Fähigkeit zur sinnvollen Freizeitgestaltung in einer mediengeprägten und konsumorientierten
Gesellschaft, sowie zur aktiven Teilnahme an der Gestaltung und Veränderung gesellschaftlicher
Verhältnisse
Förderung der sozialen Kompetenz, die Fähigkeit
• auf andere zuzugehen,
• sich in die Lage anderer einzufühlen und hineinzuversetzen
• Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nehmen und eigene Bedürfnisse auch einmal zurückzustellen
• Spielregeln im sozialen Miteinander auszuhandeln, anzuerkennen und einzuhalten
• konstruktiv Kritik zu üben
• miteinander streiten zu können
• soziale Konflikte gewaltfrei und nicht diskriminierend zu lösen
• Fehler einzugestehen und eigene Standpunkte zu revidieren, wenn sie sich als falsch erweisen
• Andersdenkenden und Angehörigen anderer Kulturen und Religionen mit Offenheit und Toleranz zu
begegnen
• enge und langfristige Beziehungen einzugehen
• sich für andere zu engagieren und bei Bedarf Verantwortung zu übernehmen
Förderung der Wissenskompetenz
• sein Leben in den Bereichen Familie, Arbeit und Freizeit selbstbestimmt gestalten
• mit Medien kompetent umgehen
• sich umweltfreundlich verhalten
• naturwissenschaftliche Vorgänge und Zusammenhänge verstehen
• sich in fremden Kulturkreisen zurecht zu finden
• sich an demokratischen Prozessen beteiligen und
• sich im gesellschaftlichen Diskurs und in interdisziplinären Fachaustausch einbringen zu können
• fundierte Kenntnisse in bestimmten Lebensbereichen, die den Neigungen und Fähigkeiten eines
Menschen entsprechen und für seine Lebensperspektive von besonderer Bedeutung sind
• Förderung der Sprache
Förderung der Lernkompetenz -
• der Bereitschaft zu und der Freude an lebenslangem Lernen
• des Wissens, wo und wie man sich Informationen beschaffen kann (einschließlich Nutzung moderner Medien)
• des Beherrschens der Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen sowie Entschlüsseln der Bildsprache
• der Kenntnis von Grundmethoden der verschiedenen Fachdisziplinen
• des Beherrschens von Lern- und Arbeitstechniken
Schwerpunktsetzung in unserer Einrichtung:
• Sprachförderung
• Förderung des Verantwortungsbewusstseins
• Förderung der Wahrnehmungserfahrung/Körpererfahrung
• Förderung der Medienkompetenz
• Förderung der Kompetenz zur geschlechterbezogenen Sichtweise
• Förderung der Umweltkompetenz
• Förderung der Kompetenz zur gewalt- und diskriminierungsfreien Konfliktbewältigung
III. Wie arbeiten wir als Team ?
Die tägliche Arbeit mit den Kindern soll geprägt sein durch eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich alle Beteiligten wohl fühlen. Unsere Arbeit ist weitestgehend situationsorientiert und die Kinder planen die Tages- und Wochenabläufe mit. In unserer Einrichtung praktizieren wir die offene Gruppenarbeit.
Somit mischen sich die Kinder der beiden Hortgruppen. In der Freizeit sind die Gruppenräume grundsätzlich für alle Kinder verfügbar, Angebote richten sich an alle Kinder. Das gesamte Betreuungspersonal ist mit den Bedürfnissen aller Kinder im Hort vertraut und umgekehrt sind alle Kinder mit dem gesamten Hortpersonal vertraut.
Wir wollen den Hortkindern einen Ort des Vertrauens und der Geborgenheit zu geben, an dem sie sich wohl und aufgehoben fühlen. Die sinnvolle Freizeitgestaltung ist ein unerlässlicher Faktor in der Betreuung von Kindern, um ihnen alle Möglichkeiten zur Entfaltung und Entwicklung zu geben. Gruppenfähigkeit und soziales Empfinden wird den Kindern helfen, ihren Weg zum Erwachsenwerden sicherer zu gehen und ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.